Schwabacher Poetry Slam

Nachdem ich jetzt frisch geduscht bin, der Burger in meinem Bauch schon vor sich hin schlummert und ich Zeit finde meine Gedanken hier zu sortieren:
Ich war heute in Schwabach, schon das zweite Mal. Und nach über einem Jahr auf verschiedenen Slams hab ich es nun endlich mal ins Finale geschafft!

Fiiiiiiiiiiiiiiinaaaaaaaaaaaleeeeeeeeeeeeeeeee! OooooooooooooooooooooooohooooooooooooooooooooooooooooooO!

😉

Für den Sieg hat es dann zwar nicht ganz gereicht, aber ich bin mehr als zufrieden mit allem, inklusive dem Publikum, den Texten und mir. So gut hat das schon lange nimmer gefunzt ^^

Es gibt immer einen Ausweg

Ich hab eben was enorm wichtiges erkannt.
Das Leben ist so kurz. Wir stolpern von einer Entscheidung zur nächsten und erhalten oder erlauben uns nicht genug Zeit, diese wirklich zu bedenken. Und selbst wenn, sind unsere Überlegungen so kurzsichtig, dass es ein Wunder ist, dass wir uns persönlich und als dieses ominöse Konstrukt namens Gesellschaft nicht längst ins Reich der Geschichte verabschiedet haben.
Wenn es also sowieso egal ist, welche Entscheidung wir treffen, dann sollten wir uns keine Sekunde zurückhalten und wenigstens die RICHTIGE zu treffen. Denn wir haben immer nur diese eine Chance es richtig zu machen.
Letztlich entscheiden nicht wir, wie unser Leben ausgeht, was uns aber erlaubt ist, persönlich den Weg zu wählen, der uns zum Ausgang führt.

Einer stirbt immer

Weiter unten im Blog hab ich ja schon ein wenig Werbung für das Theaterstück gemacht. Am Samstag um 20 Uhr war dann auch Premiere. Und ich habe es tatsächlich noch rechtzeitig hin geschafft, obwohl ich schon viel zu spät dran war, eigentlich. Merken: Niemals neue Strecken ausprobieren, wenn es wirklich darauf ankommt und dann auch noch dem männlichen Ego nachgeben und KEINE Karte einpacken (Weil man kennt den Weg ja und ist schon lange in der Stadt, das wär ja gelacht, HAHA).

Ich habs geschafft. Und es hat sich mehr als gelohnt noch mal die Zähne zusammen zu beißen, ordentlich in die Pedale zu treten und sich stadtauswärts zu kämpfen. (An dieser Stelle danke an die Darsteller, die Regie und all die anderen, die zu spät kamen, noch eine Zigarette rauchen mussten und ähnliche Dinge taten um mir ein Zeitpolster zu verschaffen.)

So kam ich also doch in den Genuss eines wirklich spannenden und faszinierenden Stücks. Susanne, Michl und Göksen gaben sich alle Mühe, die Premiere zu einem Erlebnis zu machen. Der Name des Stücks war Programm. In keiner der drei Dramen gehen die Charaktere (immer zwei) zimperlich miteinander zu Wege und eigentlich bleibt fast immer einer auf der Strecke. Nur das Publikum nie. Als es nach 1,5 Dramen dann in die Pause ging – mit einem fiesen kleinen Cliffhanger – war das schon ein klein wenig fies. Die Spannung hielt sich aber bis die 15 Minuten um waren und man fühlte sich sofort wieder in die Szene hinein. Und Szenen zum hinein Fühlen gabs zu Hauf!

Ich werd jetzt hier nicht anfangen, euch die Handlung der einzelnen Minidramen aufzudröseln, dann wärs ja keine Werbung mehr 😉

Wer jetzt neugierig geworden ist, mehr wissen will oder vielleicht eine, zwei, viele Karten vorbestellen möchte, findet hier weitere Infos.

Ich für meinen Teil wünsche euch viel Vergnügen!

Umbauarbeiten

Irgendwie will mein Blog dem Server seit ein paar Wochen den Krieg erklären. Nachdem ich gestern irgendwie dazu beitrug, die Seiten auf der Maschine unzugänglich zu machen, bin ich jetzt dabei alle unnötigen Plugins zu kicken. Daher kann es sein, dass in den nächsten Wochen nicht alle Inhalte in der Form sichtbar sind, die ihr gewohnt seit.
Deshalb bitte ich um ein wenig Verständnis. 🙂

Tafelkreidezeit

Ja ist es denn tatsächlich wahr? Endlich wieder eine Geschichte aus meinem Gehirn exportiert!? Ums vorweg zu sagen, eigentlich ist das hier eine Hausaufgabe. Der Literaturstammtisch hat letztes Wochenende mal wieder getagt, wenn auch deutlich unterbesetzt und wir haben uns auf eine kleine Übungsaufgabe geeinigt. Viel Vergnügen also!
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legal alien!?

In letzter Zeit ertappe ich mich häufig bei dem Gedanken, mich durch meine Ansichten und Ideen völlig von den restlichen 5 Milliarden Mitgliedern meiner Spezies verabschiedet zu haben. Ist das noch gesund?! Sich fremd zu fühlen ist ja nicht ungewöhnlich. Das tun andere auch. Vielleicht aus anderen Gründen, aber sie tun es.

Einer stirbt immer

Ich bin mal so frei und mache etwas Werbung hier im Blog. Das ist meiner Meinung nach eh das schönste, selber bestimmen zu dürfen, was es wert ist verbreitet zu werden… no google adds here! 😀
Wenn mich die Stürme des Schicksals nicht wieder aus der Stadt wehen, werd ich mir das Stück auf jeden Fall angucken. Der Trailer dazu macht Lust auf mehr!