Auf der Suche nach dem Sinn
fuhr ich in Richtung Avalon.
Dort hoffte ich, all das zu finden,
was sich so lange meinem Griff entzog.
Doch Avalon lag da im Krieg,
so dass ich lang im Kreise mich bewegte,
bis das Getummel auf dem Feld
sich in den Wellen
auf den Pfützen
des vergossenen Bluts verlor.
So gings im Kreis und Kreis herum,
bis mir vor lauter Sinn der Weg abhanden kam.
Stand einsam mit dem Wind im Arm dort draussen
in einem Ozean aus Lebenssaft,
die sanfte Brise trieb Kopf und Arm an mir vorbei.
Noch war hier Ebbe
und das Naß traf gerade meine Lenden,
doch wusste ich,
dass dies nicht ewig dauern kann.
Was macht man,
wenn man seinen Sinn gefunden,
im Labyrinth gefangen ist
und keinen Ausweg kennt?
Fahren lassen,
was man so hart erkämpft?
Nur um des Überlebens willen
einfach weiter stolpern?
Stell dich an meine Stelle
und entscheide selbst,
denn dieser Wahl kann niemand dich entbinden,
ausser du selbst.