Was den Supersportwagen fehlt.

Heut morgen beim ersten Blick aus dem Fenster meines geliehenen Büros stand ein Maserati auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Zumindest glaube ich, dass es sich um ein Fahrzeug dieses Herstellers handelte. Das Ding war viel zu weit weg, um den Schriftzug unter dem dezenten Spoiler noch exakt lesen zu können. Und nicht einmal Formensprache oder Lack konnten das Urteil stützen.

Hätte dort ein Triumph Spitfire gestanden, oder ein Porsche aus den 50ern wäre das Rätsel in dieser Art wohl nicht entstanden.

Denn was die alten Klassiker den neuen Supersportlern voraus haben, trotz der Differenz in Alter, Hubraum und Leistung, findet man heute kaum mehr, wenn man die verschiedenen Hersteller vergleicht.

Wie auch! Bei Fahrzeugen, die als einzige Verdikt Geschwindigkeit und Pferdestärken kennen, zählt die Form nur insoweit, als dass sie das Gefährt in jeder Lage waagerecht auf der Straße hält und dabei Windschlüpfrigkeit garantiert. Da bleibt kein Platz für Stil und Extravaganz. Style vielleicht, aber der ist aus Karbon und versprüht weit weniger Charme als Chrom.

Wenn man vor 20 oder 30 Jahren mal 200 km/h oder gar schneller fahren wollte, dann reichte schon das Tachospiel im Kombinat mit der eigenen Einbildung. Schließlich muss man sich so ein Fahrzeug erst ein mal leisten können! Was heute als Elite die letzten freien Kilometer unser Autobahnen befährt kann sich aber niemand ernsthaft leisten, der nicht mit Kopf und Schultern außerhalb der Stratosphäre hängt und dessen Bankkonto die Börse ist.

Ja, so wars vielleicht ein Maserati, sicher war er neu. Und wenn schon!

Was? Nur 4000?

*Sarkasmussmodusan*Ich möchte zu bedenken geben, dass die Taliban im WTC da schon fast ran kamen… *Sarkasmussmodusaus*

Und nein, ich rufe niemanden dazu auf, einen Massenmord zu planen. In dieser Größenordnung wäre Krieg der korrekte Terminus!

4000 Leute, die sich bewusst außerhalb unserer Gesellschaft bewegen, Rechte in Anspruch nehmen, die sonst niemand hat und dabei immer darauf bedacht sind noch mehr zu erhalten?
Sowas würde man allenfalls in einer Justizvollzugsanstalt für möglich halten, aber nicht in einer gesunden und prosperierenden Gesellschaft.

Und es sieht nicht danach aus, als würde sich auf absehbare Zeit etwas ändern.

Aber ich rufe NICHT zum Krieg auf. Niemals. Ich nicht!

Schulbank drücken

Lange her,
dass mich etwas an dich erinnert hat.
Die Zeit heilt viele Wunden,
einige lässt sie jedoch offen
– mit Bedacht!

Was hab ich mit dir
in all den lang vergang’nen Jahren
für wunderbare
und was für hässliche Stunden
nur verbracht?!

Die erste große Liebe fand ich hier,
so schnell, da war sie wieder fort.
Tauschte nur Platz und
ließ den Liebeskummer dort.
In Butterbriefpapier.

Am Pausenhof. Im Kriegsgebiet.
Verlor ich machen guten Freund
und lernte Feindschaft schätzen.
Hier hab ich gern geträumt,
nicht nur in ganzen Sätzen.

Lange her,
und immer noch ist all das Damals
mir so nah,
spür ich den kleinen Mann von einst,
spür das, was ich mal war.

Ich werd grad melancholisch. Am Freitag ist Schuljubiläum meiner ehemaligen Realschule. Fühl mich grad komisch.

Damals vor fast 30 Jahren

Und da sag noch einer Geschichte würde sich nicht wiederholen!

Republik der Greise?

Mit einem seltsamen Plan will das Bundesinnenministerium die Deutschen dazu animieren, mehr Kinder in die Welt zu setzen.
Der Kanzler mahnte zur Eile: In einem Brief an Innenminister Werner Maihofer forderte der Regierungschef Anfang April wegen der „Dringlichkeit der Problematik“ umgehend eine Analyse darüber an, ob und wie der ständige Geburtenrückgang gestoppt werden könne und welche Folgerungen daraus für das Zusammenleben der Bürger gezogen werden müßten.

Noch vor der Sommerpause, so der Kanzler-Ukas, solle das Kabinett die bestellte Analyse zur „Bevölkerungsentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland“ diskutieren und ein „Programm zur Beeinflussung“ des negativen Trends beraten.

Wollen sie mehr erfahren?

Gefunden bei den Nachdenkseiten.

71,68

Eigentlich hätte die Überschrift ja mehr Ausrufezeichen verdient. Oder eine Einheit. Aber beides erhaltet ihr nun hier: 71,68 km hat sich der Berni mit Begleitung durch Mr. Z. auf seinem Rad gequält 🙂
Damit weiß ich nun endlich, dass ich die Strecke bis Bayreuth schaffen kann, denn es war noch Spiel für mehr und ich hab für diese geplante Tour auch mehr Zeit eingeplant.
Noch mal: 71,68 km!!!!!!! (jetzt doch mehr Ausrufezeichen)… !!!11!!! 2 1337 4 U 😉

Allerdings muss ich dann heute das hier lesen:

Viel Radfahren fördert Erektionsstörungen
Regelmäßiges Radfahren kann bei Männern schwere Probleme im Genitalbereich verursachen. Das Spektrum der Beschwerden ist vielfältig und reicht von Hautproblemen am Gesäß über Taubhaut der Genitalien bis hin zu Erektionsstörungen.

Naaaa danke schön! 🙁

funzt noch alles…. 😉