Einer stirbt immer

Weiter unten im Blog hab ich ja schon ein wenig Werbung für das Theaterstück gemacht. Am Samstag um 20 Uhr war dann auch Premiere. Und ich habe es tatsächlich noch rechtzeitig hin geschafft, obwohl ich schon viel zu spät dran war, eigentlich. Merken: Niemals neue Strecken ausprobieren, wenn es wirklich darauf ankommt und dann auch noch dem männlichen Ego nachgeben und KEINE Karte einpacken (Weil man kennt den Weg ja und ist schon lange in der Stadt, das wär ja gelacht, HAHA).

Ich habs geschafft. Und es hat sich mehr als gelohnt noch mal die Zähne zusammen zu beißen, ordentlich in die Pedale zu treten und sich stadtauswärts zu kämpfen. (An dieser Stelle danke an die Darsteller, die Regie und all die anderen, die zu spät kamen, noch eine Zigarette rauchen mussten und ähnliche Dinge taten um mir ein Zeitpolster zu verschaffen.)

So kam ich also doch in den Genuss eines wirklich spannenden und faszinierenden Stücks. Susanne, Michl und Göksen gaben sich alle Mühe, die Premiere zu einem Erlebnis zu machen. Der Name des Stücks war Programm. In keiner der drei Dramen gehen die Charaktere (immer zwei) zimperlich miteinander zu Wege und eigentlich bleibt fast immer einer auf der Strecke. Nur das Publikum nie. Als es nach 1,5 Dramen dann in die Pause ging – mit einem fiesen kleinen Cliffhanger – war das schon ein klein wenig fies. Die Spannung hielt sich aber bis die 15 Minuten um waren und man fühlte sich sofort wieder in die Szene hinein. Und Szenen zum hinein Fühlen gabs zu Hauf!

Ich werd jetzt hier nicht anfangen, euch die Handlung der einzelnen Minidramen aufzudröseln, dann wärs ja keine Werbung mehr 😉

Wer jetzt neugierig geworden ist, mehr wissen will oder vielleicht eine, zwei, viele Karten vorbestellen möchte, findet hier weitere Infos.

Ich für meinen Teil wünsche euch viel Vergnügen!

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