Berufschule an und für sich

ist ja schon nicht so ganz mein Ding. Da prallen zwei Dinge aufeinander, die sich gar nicht gut vertragen: Meine Angewohnheit für mich selbst zu denken und die Tatsache, dass man es mir dort sehr schwer macht dies zu tun. Es ist auch gar nicht so unerträglich, wie es sich vielleicht anhört, aber heute hab ich festgestellt, dass es immer noch einen Tick schneller geht: Ich bin in einer Schule mit INTEL Fanboys in der Lehrerschaft!!!!!! WAAAAAAAAAAAAAH!!!!!!!

Als ich dann heut im privaten Gespräch erwähnte, dass ich 2 Jahre in einem Supportforum für die andere Seite tätig war, wurde ich auch gleich gefragt, ob ich dann NUUUR AMD empfehlen würde. Spätestens da war klar – das werden drei seeehr harte Tage.

Gaudium, Gaudium!

Der Denker

Auguste Rodin – The Thinker, ursprünglich hochgeladen von Cilest

Tausend Wünsche hatte ich frei
und mein erster war:
Ich möchte böse sein,
böse und taub,
damit kein Leid mehr an meine Ohren dringt,
wenn ich der Welt begegne.

Ich möchte gern böse sein,
böse und blind,
so dass ich nicht sehen muss,
was ich nicht hören kann.

Lass mich böse sein,
böse und ohne Moral,
die einem nur Entscheidungen zeigt,
die andere schon längst trafen.

Mach mich böse,
böse und stumm,
sonst spendet ein Wort aus meinem Mund
noch jemandem unverdient Trost.

Ich möchte böse sein,
böse und lahm, mit Gicht in Beinen und Arm
und starr wie eine Stele im Tempel,
sonst bück ich mich noch, um zu helfen.

Was soll ich euch sagen,
alle Wünsche wurden erfüllt.
Nur nicht jene, die ich vergaß,
an die ich nie dachte.

Merkt euch,
vergessene Wünsche sind
von allen die schlimmsten.

Hätte ich daran gedacht,
hätt ich mir Gedanken weg gewünscht
und Tränen,
Zweifel und Hoffnung
und meine Unvernunft.

So aber sitze ich hier wie Stein
und wünsch mir nichts sehnlicher,
als gut zu sein.

Riecht mein Socialbuchzeichen-Profil so arg nach Verzweiflung?

Hab grad bei den Örtlichen 2 private Nachrichten gekriegt:

„bitte nicht bös sein

ist keine anmache. jetzt bin ich einfach mal frech und frag höflich. hab dein profil gesehen und hättest du interesse im produktmarketing für prominente in meiner firma zu arbeiten? würde eventuell auch nebenberuflich machbar sein.

gruß w. k.“

Ich war natürlich neugierig und hab nachgefragt…

“ Zur info:
mach produktmarketing für anastacia, und anderen prominente. ist im einkauf, verkauf oder organisieren, was jedem besser liegt. ist nicht so schwer- klingt nur so. wenn du möchtest können wir die nächsten tage telefonieren und ich kann dir mehr darüber sagen. kann dich anrufen oder du mich:
meine nummern sind:

Büro: xyz
Handy: xyz
Austria: xyz

gruß w. k.“

Sooo, nun die Frage aller Fragen: Wird der Bernhard sich auf das Angebot einlassen, wird er W anrufen und das Glück seines Lebens, Erfolg ohne Ende und eine Affäre mit Ananas finden, oder bleibt er im schönen Nürnberg und harrt der Dinge, die da kommen? Fortsetzung folgt!