Holz hinterm Haus

  • Chris hat sowas. Etwa 10 Ster. Für die Nichteingeweihten: 1 Ster entspricht etwa 1m³ Holz inklusive der Luft zwischen den Stämmen. Ich liebe es ja, körperliche Arbeit zu verrichten. Sowas macht den Kopf frei für wichtige Dinge und auf eine so angenehme Art müde und zufrieden. Nach etwas über 2 Stunden haben wir aber schon wieder aufgehört. Chris, der schon den halben Vormittag arbeiten durfte, hatte keine Lust mehr und darum wars nach 2 Ster oder vielleicht 3 auch schon vorbei mit Holzarbeiten.
  • Und die Aufzählungszeichen mach ich nur, weil ich mal testen wollte, wie das aussieht.
  • Um euch schließlich auch daran teihaben zu lassen
  • wie am Rest meiner schriftlichen Ergüsse in diesem tollen Blog!

Wie viele Plagen denn noch!?

Neben dem Klimawandel und unserer eigenen Spezies hat die NASA jetzt noch eine dritte Bedrohung ausgemacht… Asteroiden! Achherje! Und das ausgerechnet in einer Epoche, in der die Menschheit neben dem Geld und allen Wegen dahin sowieso wenig Interesse für anderes aufbringt! Ich mein: Ein Grund dafür, den Klimawandel durch die Medien zu peitschen ist doch der, dass wir ihn schnell wieder aus unserem Bewusstsein drängen können…

Lohr a. Main

Eine spannende kleine Stadt, dieses Lohr am Main. Liegt beerdigt eingebettet zwischen 4 großen Hügeln, die beim Anblick echt-bayrischer Alpenvorgebirge wohl lieber als Pickel am Arsch der Welt existieren würden! Es könnte richtig angenehm grün sein, wäre es nicht Anfang März und gefühlt Mitte April. Und irgendwie ist es ja tatsächlich so, man kommt sich vor, als wäre man zwischen Nirgendwo und Nirgends gelandet. Wäre da nicht der Main, der sich durch Lohr zieht und regelmäßig Neugigkeiten in Form von Schlamm und Baumstämmen brächte, Lohr wäre am Ende nie entdeckt worden, oder eben ausgestorben.
In Gedanken spiele ich die verschiedendsten Szenarien durch, von der Urwelt bis hin ins Rittertum. Ja, das wäre in der Tat reizvoll. Wäre ich damals Ritter gewesen, ich hätte auf jeden der vier Hügel, die die Stadt eingrenzen Türme gebaut. Und auf die Türme hätte ich dann Bogenschützen gesetzt. Wenn diese dann nicht an Langeweile und Sinnlosigkeit verzweifelt wären, dann hätten sie mich mit tollen pfeifenden Pfeilen warnen können. Vor heran nahenden Truppen oder so. Oder vor Dinosauriern. Gabs da sicher noch bis zum Beginn des letzten Jahrtausends!

Etwas über 5 km trennten mich vom Bahnhof, der in diesem Ort so derart hingerotzt aussieht, dass es einem Angst wird. Wie kann eine Stadt nur von einem Fluss leben, an dem die Schiffe nicht mal mehr anlegen!? Warum tun die sowas?! Verlaufen kann man sich hier in Lohr kaum. Der Ort wird von 2 Bundesstraßen in allerlei Richtungen zerlegt und jede von ihnen führt nur in eine Richtung – ganz schnell weg von hier. Kann man durchaus verstehen. Da wir ja schon fast April haben werd ich auch drei Mal nass. Wenigstens der Regen ist fair und lässt alle demokratisch an sich partizipieren, auch jene, die gar keinen Wert drauf legen. Echte Demokratie eben.

Ins Konzept passt, dass man den Weg zum Bahnhof nicht ausschildert. Oder nur so unscheinbar, dass eine schnelle Flucht per Bahn ausgeschlossen wird. Aber dank meiner Waldläuferqualifikationen finde ich auch aus dieser Falle. Nur ein Mal wäre ich ihnen auf den Leim gegangen, als sie mich unfairerweise in eine Augenklinik gelotst haben. Die Einheimischen hatten Mitleid, waren vielleicht selbst ehemals Flüchtige und halfen mir auf den rechten Pfad zurück.

Was soll ich sagen: Ich habs geschafft. Nicht mal auf den Zug musste ich lange warten und auf einen Fahrkartenschalter wäre ich gar nicht angewiesen gewesen, habe ich doch in der Zivilisation schon für eine Rückfahrt gebucht.

Als Fazit kann man sagen, dass Lohr ein Ort ist, an dem sogar Tote an Langeweile leiden dürften. Nebenbei hat es die Gemeinde geschafft, das wohl größte Gewerbegebiet der Welt zu erschaffen. Und wenn die Grafitis an den Unterführungen aussehen, als hätte man sie unter Anleitung der örtlichen Kindergartengruppe gestaltet, dann sollte man sich wirklich Gedanken machen… Fluchtgedanken!

C aus B

C wurde 1972 von Dennis Ritchie und Ken Thompson erfunden, wobei »erfunden« nicht ganz der richtige Ausdruck ist. C wurde aufgrund einiger Einschränkungen der Vorgängersprache B implementiert und hauptsächlich für das Betriebssystem UNIX entwickelt.

Hätte ich nicht gedacht…

P&P-Rollenspiel

Heut am späten Nachmittag gehts nach Bamberg zum DSA Spielen. Meine letzten Erfahrungen diesbezüglich sind einige Jahre her, damals wars noch Shadow Run und ich hatte wenig Plan, worum es überhaupt ging. Lag sicher am Spielleiter!

Bin schon sehr neugierig, wie das heut wird! Als Karin das letzte Mal gespielt hat wurde es irgendwie zwei Uhr morgens, ehe sie fertig waren…