Hier unterm Sternenhimmel liege ich.
Wartend,
Zählend.
Bis der letzte Stern dort oben erlischt
Und die Sonne ihre Spur verwischt.
Keiner versteht was genau ich hier tu,
warum ich hier liege während andere ruh’n.
Beim fünfhundertsten gefallenen Stern
wagt ich zu hoffen du hast mich gern.
Als ich bei tausend angelangt,
wollte ich schon wünschen,
als mein Mut mich verließ.
Zehntausend Wünsche für lange Zeit,
unausgesprochen, und nicht gedacht,
seit Jahren sind meine Lippen versiegelt
immer dann wenn ich nachts an dich gedacht.
Nun ist der zehntausendste Stern gefallen
und ich löse alle für einen Wunsch ein.
Was ich nur sehne ist deine Nähe
und deine Liebe für alle Zeit,
darauf wart ich seit Ewigkeit.