Nachmitternachtseintrag
Eine kleine Geschichte der Zeitumstellung, weils ja in 1,5 Stunden wieder mal so weit ist.
Erfunden habens nicht die Schweizer, sondern die deutsche Kriegsregierung (laut Wiki warens zwar die Iren, aber wir waren 3 Wochen schneller dran, also sollen die sich jetzt ned beschweren!). Sinn und Zweck der Angelegenheit war es, der armen deutschen Wirtschaft zu hohe Energiekosten zu sparen. Darum wurde der Tag um eine Stunde verschoben, um länger im Tageslicht arbeiten zu können ohne das eh kaum vorhandene elektrische Licht zu benutzen. Achso, es geht um WK I, muss man fast dazu sagen. Wie es nicht anders sein kann wurde hierzu auch ein Gesetz verfasst, dass sich, wie kann es anders sein, Zeitgesetz schimpft. Über Phantasiemangel braucht hier keiner zu klagen, klar!?
Neue Aktualität gewann das Thema durch die Ölkrise (ja, sowas gabs schon mal und ja, Geschichte ist ein Rad, eins mit viel zu kleinem Durchmesser!) 1973 bzw. 1980, als die restlichen europäischen Länder es uns nachzogen. Italiener und Spanier wollten die Sommerzeit gleich von Februar bis November, weil sie ja die Sonne in ihren Herzen tragen, aber irgendwann fand sich eine einheitliche Regelung, die seither für den ganzen EU-Raum gilt.
War´s nicht vielmehr vor einem Jahr und einem Tag? Wenn ich es richtig sehe, hast du einen Tag lang in der falschen Zeit gelebt …
Mir gings ja ned um das Datum, sondern um die Zeitumstellung! 😉
eben!
oke, gewonnen… Karin hat mich das Gleiche gefragt 😉