Hier mal die T.O.P.s meines gestrigen Tages:
* Aufstehen um halb 10 (viel zu früh, aber so ist das mit geregelten Tagesabläufen eben..)
* 15 Uhr Kino am Bahnhof – Transformers geguckt, herrlich amüsiert, heim gegangen.
* 18.15 Uhr zu Steffis Geburtstagsnachfeier gefahren – Motorradlederhose passt mir wieder super – Jacke leider noch nicht – 5 kg weniger angepeilt!
* Grillen war lecker – 5-kg-weniger-Projekt kurzfristig auf morgen verschoben!
Tja… und dann kam mir plötzlich die Idee, an „Die Insel“ weiter zu schreiben. Die restlichen Partygäste hatten alle ihre Unterhaltungsmöglichkeiten und mir war nicht danach, mich im Augenblick mit jemandem zu reden. Also legte ich mich unter den leicht bedeckten Nachthimmel und begann einen Teil der Geschichte in mein Handy zu tippen. Ich hing da nämlich grad an einem schwierigen Teil und plötzlich war mir klar, wie ich diesen bewältigen konnte. Im Nachhinein weiß ich selber nicht mehr, wieso mir dieser Part so schwer gefallen ist. Jedenfalls kann ich ihn heute noch beenden, wenn ich das möchte und die Story endlich weiter voran treiben. Eigentlich ist sie sogar schon fertig, nur noch nicht zu Papier gebracht. Vielleicht war es das. Vielleicht bringe ich mit „Die Insel“ nicht nur eine Geschichte zu Ende. Der Nachthimmel und das leicht überhängende Blätterdach kombiniert mit dem Gomez-Album, dass ich den anderen Gästen einfach aufgezwungen habe, gab ich mich jedenfalls einer leichten, bis mittelschweren Melancholie hin. Kein Gejammer, kein Heulen und Zähneklappern, einfach nur Melancholie – ohne Nebenwirkungen.