Evolution durch Phantasie!?

Wenn ich das hier so lese, dann kommt mir ein Gedanke von gestern wieder in den Sinn. Menschen sind die einzigen Tiere, die sich psychisch abnorm entwickeln können. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass unsere ersten Vorfahren im Affenkostüm sich nur dadurch von ihren Artgenossen unterschieden haben, dass sie vor imaginären Fressfeinden auf Bäume flüchteten, sich im Schlaf angstvoll hin und her geworfen haben und sich auch sonst stark in ihrer Phantasie betätigten. Manchmal eben auch krankhaft. Dieser Vorteil lässt sich evolutionär nicht beweisen, aber zumindest logisch durchaus mit Fakten anreichern. Die Fähigkeit sich Dinge vorzustellen ist insofern fürs Menschsein unabdingbar, weil erst dadurch Vorrausschau, Empathie und die Möglichkeit die Wahrheit zu verschleiern und sich so Vorteile zu sichern ermöglicht werden!

Im Endeffekt leidet also gegebenenfalls die gesamte Menschheit an einer zehntausendjährigen Psychose und das ist auch gut so! Warum sollte man sowas heilen? Psychosen sind durchaus auch nützlich, wenn man sich in einer Welt zurecht finden will, die auf derart irrationalen Grundfesten fußt. Das man Minderjährigen einfach mal über den Kamm schert und als krank bezeichnet ist in meinen Augen nur als Mittel zur Gelddruckerei zu sehen.

Wenn die Herren Psychologen und Studienführer statt dessen ihre Energie dafür einsetzen würde, der Welt den Wahnsinn abzugewöhnen hätten die Kinder mehr davon!

Ein Gedanke zu „Evolution durch Phantasie!?

  1. Die Folgen – und Symptombekämpfung ist genau dann adäquat, wenn man die Ursachen für a) unvermeidlich und b) wünschenswert hält. Zu dem Wahnsinn des Systems addieren sich noch der Wahnsinn, eben diesen Wahnsinn zu wollen, und der Wahnsinn, den Wahnsinn des Systems oder das System des Wahnsinns als unbegrenzt lebens – und fuunktionsfähig zu halten, solange man nur genug an den Symptomen herumdoktort. Das hat schon beim antagonistischen System des Wahnsinns nicht geklappt, wobei man zugeben muß, daß dort auch die Symptombekämpfung nur sehr unterentwickelt stattfand, wird sich aber auch im gegenwärtigen System erweisen. Früher oder später. Jede Hochkuktur findet irgendwann ihr Ende, möglicherweise diesmal auch die Tierart „Mensch“. zumal es immer denkbarer und begreifbarer wird, daß die ursprünglichen Vorteile, die einst den evolutionären Vorteil sicherten, sich zu handfesten Nachteilen entwickeln (wenn etwa durch Überpopulation neue (Umwelt)Bedingungen enstehen…
    Und das ist auch gut so. Zumindest für die Erde und die nächste dominante Spezies… (Kakerlaken, Ratten, Mutanten ?) LG DerGeist

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