1100

Nicht binär, aber faszinierend. Ich weiß ja, dass ich hier viel zu wenig poste in letzter Zeit. Was sicher auch darin begründet ist, dass ich weniger Geschichten und so Kram verfasse. Naja, was soll ich sagen: Es geht halt ned. Aber das 1100. Posting wollte ich dann doch nicht so einfach vergehen lassen.

Eigentlich wollte ich ja für 1111 ein neues Style für das  Blog basteln. Vielleicht wird das noch was, aber augenblicklich finde ich nicht den nötigen Ansatz für sowas kreatives. Ich und die Welt tanzen gerade Tango und wer diesen Tanz kennt, weiß auch ob seiner Tragik. Vieles was mich momentan beeinflusst zehrt an meiner Kraft.
Einerseits will ich die Welt nicht aus den Augen lassen, so schnell wie sich momentan alles verändert scheint mir das fatal. Aber auf der anderen Seite ist da die Tatsache, dass ich mit der Fülle an Informationen momentan eindeutig überfordert bin.
Ich weiß nicht wo und ob ich mich auf dem Weg hier her verlaufen habe und ich bin auch nicht sicher, wo mich mein Leben von hier ab noch hin führen wird. An manchen Tagen fühlt es sich mehr an, wie eine Sackgasse, als wollte ich mit dem Kopf durch eine Wand, die nicht weichen will, statt dessen aber meinen Willen aufzuweichen versucht. An anderen kommt mir alles so weit weg vor, dass mir schwindelig wird, wenn ich versuche Details zu fixieren.

Wie man es dreht und wendet; es geht mir nicht so gut im Moment. Ich gehe aber davon aus, dass ich wieder zu meiner alten Form zurück finden werde, auf welchen Wegen auch immer.

2 Gedanken zu „1100

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