angekommen

Zunächst beschreibt das mal meinen Zustand. Aber es sind noch weit mehr Dinge, auf die meine Überschrift zutrifft.

Vorgestern war ich total verschnupft auf einer Halloween-Party. Hätten das nicht meine Freunde organisiert hätte ich wohl nicht die mühe auf mich genommen, war ich doch mit extremen Niesattacken und Halsweh beschlagen.  So jedenfalls durfte ich schon auf dem Weg einige Kinder beobachten, die in „Verkleidung“ durch die Straßen zogen, um Leuten Süßigkeiten abzupressen. Trick or Treat werden sie wohl nicht gerufen haben, könnte man aus solchen Streichen doch auch polizeilich verwertbare Arbeit generieren. Immerhin hat Halloween bei uns noch keinen traditionellen Wert.

Als ich dann bei Chris und Steffi war, fertig mit der Arbeit und kostümiert (wer mich kennt ahnt, wie das aussehen muss), klingelte es an der Türe. Gäste dachte ich, wurde aber rasch eines Besseren belehrt. Wieder waren es Kinder (jaaa, die wagen es sogar in Hausgänge zu treten!) Bei unserem Anblick, als Vampirin, Tod und Zombi-Pirat ernteten wir rätselnde Blicke und die Frage „Zieht ihr euch immer so an!?“.

Scheinbar ist Halloween auch bei den Aktiven noch nicht vollständig verwurzelt. Für alle, die den Brauch gern mit Stumpf und Stiel ausrotten wollen: Es bestehen noch Chancen. Am besten mit ein paar prophylaktischen Hexen-Verbrennungen kurz vor und nach Allerheiligen. Das rockt!